Natur- und Vogelschutzverein Dornach

 

Weihnachtsmarkt - erste Aktionen für das 80-jährige Bestehen des NVD

Wie jedes Jahr wird der Natur-und Vogelschutzverein Dornach (NVD) am Weihnachtsmarkt in Dornach am 7. und 8. Dezember einen Marktstand betreiben. Dieses Jahr werden wir mit ersten Aktionen die Feiern zum 80-jährigen Bestehen des NVD im Jahr 2025 eröffnen.

Wir werden Flyer mit dem gesamten Programm des NVD für das Jahr 2025 verteilen, damit sich alle Mitglieder und Naturfreunde ein Bild über die Inhalte und Termine der Jubiläumsfeierlichkeiten machen können.

Des Weiteren kann man für eine Spende eines oder mehrere von insgesamt 80 Päckchen mit Weihnachtsguetzli erhalten, die von Mitgliedern gebacken worden sind.
Schliesslich kann man für eine Spende einen oder mehrere von 80 Monatskalendern mit eindrücklichen Bildern von Dornacher Vögeln erhalten, alles tolle Weihnachtsgeschenke. Für Kinder und Erwachsene gibt es ein Quiz zum Erkennen der Vögel in Dornach mit kleinen Preisen und für alle wie immer viel Information über den Natur- und Vogelschutz in und um Dornach. Wir freuen uns darauf, Euch bei uns am Stand begrüssen zu dürfen.







Bericht vom Themenspaziergang Grün 80
Allerlei Winterwasservögel und ein Exote

Neun Naturinteressierte trafen sich in der Grün 80 bei Raureif und Minustemperaturen, um im Rahmen des Themenspaziergangs des NVD entlang der Teiche zum Birsufer und zum Stauwehr «Wuhr» in Münchenstein zu wandern. 

Auf dem Hin- und Rückweg wurden einige spannende Beobachtungen gemacht. Highlights waren ein nahe-sitzender Eisvogel, eine geschäftige Gebirgsstelze, ruhende Graureiher, Gänsesäger, Reiherenten, Zwergtaucher, Schwanzmeisen und einige mehr. 

Leider war das Wasseramselpärchen nicht zu sehen, welches dort an der Birs zu Hause ist. Dafür wurde ein Exote entdeckt: eine Rotschulterente aus Südamerika, offensichtlich ein Flüchtling aus einem Zoo oder einer privaten Haltung. Der Morgen hat uns mit schönstem Winterwetter und eindrücklichen Naturimpressionen bereichert.







Exkursion: Wintervögel im Grün 80 Park

Sonntag 1. Dezember
Treffpunkt 9:30 Uhr vor dem Restaurant Seegarten im Grün 80 Park
Dauer ca. 2.5 Stunden
erreichbar mit Tramlinie 10 Haltestelle Neue Welt

Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach (NVD) lädt alle Mitglieder und Nichtmitglieder am Sonntag, 1. Dezember zu einem Exkursionsspaziergang in der Grün 80 ein.
Wir werden von den Teichen der Grün 80 zur Birs und zurück spazieren und ein besonderes Augenmerk auf Wasservögel haben, die den Winter über bei uns bleiben. Vielleicht sehen wir auch den einen oder anderen Vogel an Land, der in seinem Revier geblieben ist oder aber den Winter bei uns verbringt.
Geführt wird der Spaziergang von Gerhard Christofori. Wir werden etwa 2.5 Stunden unterwegs sein. Bitte wetterangepasste Kleidung, gutes Schuhwerk und Feldstecher nicht vergessen. Treffpunkt ist am Sonntag, 1. Dezember um 9:30 Uhr vor dem Restaurant Seegarten in der Grün 80 (von Dornach gut zu erreichen mit der Tram 10 bis Haltestelle Neue Welt).
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Spaziergang findet bei sehr schlechtem Wetter nicht statt (eine Absage wegen Dauerregen oder starkem Wind wird hier bekannt gegeben).


Einladung zum Raclette-Essen

Freitag 22. November ab 19 Uhr
Katholische Unterkirche Dornach (Bruggweg 106)

Zum Jahresende laden wir alle Interessierten zum traditionellen Raclette-Essen des Natur- und Vogelschutzvereins Dornach ein. Der Anlass findet statt am Freitag, 22. November um 19 Uhr in der Katholischen Unterkirche Dornach (Bruggweg 106).

Der Unkostenbeitrag pro Person beträgt 20 Franken für NVD-Mitglieder, bzw. 30 Franken für Nicht-Mitglieder.
Wir bitten um Anmeldung per Email bis 18. November. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Jahresausklang.


Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen

Am Freitag den 15. November 2024 zeigt euch der Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen den Film „Bahnhof der Schmetterlinge“.
Ort: Reformiertes Kirchgemeindehaus ( und nicht wie im Jahresprogramm angekündigt im Theorielokal der Feuerwehr), Herrenweg 14, in Aesch. Beginn: 19.30.
Weitere Informationen auf der Homepage des Vereins


Bericht vom Themenspaziergang Herbst im Wald
Behaarte Schnecken und stachellose Skorpione - erstaunlich was bei näherem Hinsehen alles entdeckt werden kann

Neun Teilnehmer trafen sich an der Schiessanlage in Dornach, um gemächlichen Schrittes den Anstieg zur Ruine Dorneck anzugehen. Dabei wurden Mäusebussard, Eichelhäher, Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen, Kleiber, Buntspecht und Mittelspecht gesehen und gehört. 

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf Bäume und Sträucher gelegt, und wir haben uns Gedanken über die biochemischen Vorgänge bei der Laubverfärbung im Herbst gemacht. Unterwegs fanden wir auch eindrucksvolle Baumpilze in vielerlei Formen und Farben. Desweiteren fanden wir auf verrottenden Baumstämmen einige wunderlich behaarte Riemenschnecken und unter einem Stein einen winzig kleinen Pseudoskorpion, eine Skorpionart die keinen Giftstachel besitzt. 

Über den abenteuerlichen Weg durch den Tunnel und die ehemalige Bunkeranlage ging es nach 3 Stunden zurück zur Schiessanlage. Insgesamt war es ein unterhaltsamer und erlebnisreicher Morgen gewesen.



















Bericht vom Dornacher Naturschutztag 2024

Herzlichen Dank an alle die uns an diesem Grosseinsatz tatkräftig unterstützt haben!
16 Erwachsene, ein Kind und Mitarbeiter des Werkhofs haben mitgeholfen zu mähen, Schnittgut zusammenzutragen und neue Sträucher zu pflanzen.
Die gesamte Böschung "Neue Heimat" wurde gemäht und von Neophyten befreit. Eine Mulde wurde randvoll mit Schnittgut und 16 Abfallsäcke haben wir mit den Samenständen und den Wurzelstöcken der Goldrute, des Sommerflieders und der armenischen Brombeere gefüllt. In den nächsten Jahren werden wir dafür sorgen, dass die wieder aufkommenden Neophyten gejätet werden und die 32 neu gepflanzten Sträucher sich auch entwickeln können.







Rund um den Lolibachweiher wurde ebenfalls gemäht und das Schnittgut abgeführt. Die Wasserfläche ist wieder freigelegt und bereit, den Amphibien nächstes Jahr wiederum als Laichplatz zu dienen.





Der Naturschutztag endete mit einem gemeinsamen Picknick.







Abstimmung: Vogel des Jahres 2025

Birdlife Schweiz lässt abstimmen, wer zum Vogel des Jahres 2025 gewählt wird:
https://vogeldesjahres.ch/

Zur Wahl stehen Grünspecht, Rotkehlchen, Schwanzmeise, Kleiber und Mönchsgrasmücke. Die Abstimmung läuft noch bis 31. Oktober.

Grünspecht

Rotkehlchen

Schwanzmeise

Kleiber

Mönchsgrasmücke



Dornacher Naturschutztag & Waldexkursion

Am Wochenende vom 26./27. Oktober finden gleich zwei Anlässe des NVD statt:

Samstag 26. Oktober
Dornacher Naturschutztag
Treffpunkt 9 Uhr beim Wendeplatz Neue Heimat
Karte unten

    

Sonntag 27. Oktober
Exkursion in den Dornacher Wald
Treffpunkt 9 Uhr beim Schiessplatz Dornach
Wechsel zur Winterzeit in dieser Nacht!




Am diesjährigen Naturschutztag wollen wir uns der Pflege eines Weihers und der einer Böschung («Rand Luzernenacker») ganz in der Nähe zuwenden:
Das Weiherareal muss vor dem Winter gemäht und das Schnittgut zum Abtransport bereitgelegt werden. Der «Rand des Luzernenacker» ist gegenwärtig über und über mit Neophyten überwachsen: mit Goldrute, Berufskraut und Sommerflieder. Wir werden diese Neophyten ausreissen/ bzw. ausjäten und eine Hecke aus einheimischen Kleinsträuchern setzen, damit hier mit der Zeit ein «aufgewerteter Treffpunkt» für Insekten, Vögel und Kleinsäugern entstehen kann.
Falls genügend Arbeitswillige zusammenkommen, machen wir zusätzlich einen Pflegeschnitt an den Panzersperren.
Wir laden alle Interessierten herzlich zur Mithilfe ein, es gibt für jede/n etwas zu tun, auch Kinder dürfen dabei sein! Es werden genügend Werkzeuge bereitstehen (Sensen, Gabeln, Sägen, Baumscheren, Pickel, Schaufeln etc.), wer will, darf natürlich auch gerne eigenes Werkzeug mitbringen. Robuste wetterfeste Kleidung, Gartenhandschuhe und vor allem gute Schuhe sind zu empfehlen.
Wir starten um 9:00 h und arbeiten bis in den frühen Nachmittag hinein. Für die Pausenverpflegung und ein feines warmes Mittagspicknick ist gesorgt (freundlicherweise spendiert von der Gemeinde Dornach).
Treffpunkt: Wendeplatz bei der «Neuen Heimat»
Für eventuelle Rückfragen: Tel. 078 815 67 01 (Werner Schneider)
Wir freuen uns auf Euch!


Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach (NVD) lädt alle Mitglieder und Nichtmitglieder am Sonntag, den 27. Oktober zu einem Exkursionsspaziergang im Dornacher Wald ein.  

Es ist die Zeit, in der sich die Blätter färben und die Aktivitäten in der Tierwelt langsam weniger werden. Noch sind aber Zugvögel und auch lokale Standvögel unterwegs. Wir werden in einer Wanderung von der Schiessanlage zur Ruine Dorneck und am Waldrand entlang zum Aussichtspunkt oberhalb des Schlosshofes die verbleibende Tier- und Pflanzenwelt beobachten.  Geführt wird der Spaziergang von Gerhard Christofori. Wir werden etwa 3 Stunden unterwegs sein. Bitte wetterangepasste Kleidung, gutes Schuhwerk und Feldstecher nicht vergessen. Treffpunkt ist am Sonntag, 27. Oktober um 9:00 Uhr (Achtung Wechsel zur Winterzeit in dieser Nacht!) am Parkplatz der Schiessanlage in Dornach.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Spaziergang findet bei sehr schlechtem Wetter  nicht statt (eine Absage  wegen Dauerregen oder starkem Wind wird hier und auf unserer facebook-Seite bekannt gegeben).



<<  Vergrösserung: Karte anklicken

Dokumentarfilm "Welcome to Zwitscherland"

Eine Präsentation des Naturschutzvereins Arlesheim

der NAV schreibt:

"Du glaubst, du kennst die Schweiz. Und dann fliegt ein Ziegenmelker an dir vorbei.

In der Schweiz, mitten im Herzen Europas, gibt es eine unglaubliche Vielfalt, die so manches über das kleine Land und sein Volk verrät – über das gefiederte und das andere.

In eindrücklichen Bildern spürt Marc Tschudin dem Leben der Schweizer Vögel nach und pirscht mit einem Augenzwinkern durch die Eidge­nossenschaft. So handelt dieser Film von Pionieren und Bünzlis, von Berg­lern und Städtern, von Alteingeses­senen und Zugewanderten: Wie das Land, so die Vögel."

Bericht vom Zugvogeltag Gempen

Aufbau des Postens um 7.45 h bei leichtem Nebel, der sich langsam lichtete, Sonnenschein kam auf. Vereinzelt und in kleinen Gruppen überflogen uns vorwiegend Buchfinken (310), Distelfinken (36), Ringeltauben (35) und Kernbeisser (31). Insgesamt waren es 721 Sichtungen. Lisa, Tobias, Gerhard und Angelika beobachteten für den NVD den Himmel, viele Arlesheimer Naturschützer unterstützen uns.
Besucher hatten wir auch viele zu verzeichnen; es ergaben sich interessante Gespräche. Zwischendurch verdunkelte sich der Himmel und riss aber wieder auf. Die Vögel scheinen das anrückende Tiefdruckgebiet zu spüren. Die grossen Ringeltaubenschwärme sind ausgeblieben. Auch Roger Zimmermann berichtete, dass er dieses Jahr keine grossen Trupps gesehen hat. Ob sie erst später ziehen?


Liste der beobachteten Zugvögel (für Vergrösserung Bild anklicken)










Zugvogeltag Gempen

Sonntag, 6. Oktober
Treffpunkt ab 8 Uhr beim
Beobachtungsstand auf dem Gempen-Plateau
beim Räckholder (Wegkreuz, siehe Karte)

Tagsüber und nachts ziehen in dieser Jahreszeit täglich Tausende von Vögeln über uns hinweg in Richtung Süden. Normalerweise merken wir davon kaum etwas. Am Sonntagmorgen, 6. Oktober, wird auf dem Gempen von 08:00 bis 13:00 der gemeinsame Beobachtungs- und Infostand der Natur- und Vogelschutzvereine Arlesheim und Dornach stehen. Nachdem der letztjährige Anlass aufgrund des nassen Wetters abgesagt werden musste, zählen und „kommentieren“ wir wieder die vorbeiziehenden Vögel. Schauen auch Sie gerne vorbei. Es lohnt sich, gleich nach 8 Uhr dort zu sein! Sie finden den Beobachtungsstand auf dem Gempen-Plateau beim Räckholder (Wegkreuz) – der Weg dorthin ist ab Dorf Gempen ausgeschildert. Aktuelle Angaben zur Durchführung hier und auf unserer facebook-Seite.
Lukas Howald



Impressionen vom Spaziergang 29. September










Nüsse und Früchte überall
Einladung zum Sonntagmorgen-Spaziergang am Waldrand

Sonntag, 29. September
Treffpunkt 9 h beim Parkplatz Gigersloch
Der Spaziergang endet circa 12 Uhr auf dem Bärenfelsen

Ende September sind wir mitten im Frühherbst: Die meisten Früchte sind reif, die Knospen werden für den Winter vorbereitet, die noch grünen Blätter versorgen die Pflanzen mit den letzten Nährstoffen für die karge kommende Winterzeit.
Immer noch kann man die Spuren des Sommers entdecken: Jedes Blatt, jede Frucht erzählt seine Geschichte, womit mussten sie sich auseinandersetzen, welche Pilze haben sie bedrängt, welche Tiere an ihnen geknabbert?
Wir wollen den Waldrändern entlangstreifen und uns anregen lassen, genauer hinzuschauen.
Der Spaziergang beginnt um 9 Uhr auf dem Parkplatz Gigersloch und endet um circa 12 Uhr auf dem Bärenfelsen.
Alle Interessierten sind eingeladen, Vorwissen braucht es keines. Feldstecher und Lupe sind wie immer nützlich, das meiste lässt sich aber auch mit unbewaffneten Augen entdecken. Der Spaziergang wird geführt von Werner Schneider.




Mitmach-Aktion: Sensenmahd Lolibachwiese

Samstag, 21. September
Treffpunkt 9 h direkt bei der Wiese (Karte unten)
Dauer ca. 3-4 Stunden
Ausrüstung: Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk

Im Naturreservat Lolibachtal finden sich unterschiedlichste Lebensräume wie Feucht- und Trockenwiesen, sonnige Felshänge, schattige Waldecken und der kleine Bachlauf mit Teichanlage. Sie bieten die Lebensgrundlage für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, einige der dort vorkommenden Arten stehen bereits auf der roten Liste.

Die Lolibachwiese ist Teil dieser Vielfalt und soll so erhalten bleiben.  Sie wird  von Hand gemäht, dies ermöglicht Kleintieren sich in Sicherheit zu bringen. Ohne diese jährliche Sensenmahd würde das Gelände mit der Zeit verwalden und zuwachsen. Dadurch würde den dort vorkommenden Arten die Lebensgrundlage entzogen.

Wer mithelfen möchte ist herzlich willkommen! Vorkenntnisse im Sensen sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Das Schnittgut wird zusammengenommen und deponiert. Sensen und Heugabeln sind vorhanden. Für Getränke und Verpflegung ist ebenfalls gesorgt.

Wegbeschreibung: Vom Gigersloch aus Richtung Aesch bis zum letzten Haus vor dem Wald. Dort nach links abbiegen und ca. 500 m in den Wald hinein bis zur Wiese gehen. Karte für Vergrösserung amklicken.

Bei starkem Regen wird die Mahd auf den 28. September verschoben. Aktuelle Infos hier und auf unserer facebook-Seite.




Familien-Anlass: Nachts im Wald
Angebot für Familien mit kleinen und grossen Kindern
Anmeldung bitte bis 2. September an Patricia Haldimann
Anzahl Personen, Name und Alter per Mail oder Telefon 076 419 44 63

Samstag, 7. September
Treffpunkt 16:30 Uhr beim
Schützenaus Duggingen

Heimkehr ca. 23 Uhr

Ausrüstung, bitte mitbringen:
Getränke, flache Teller, Messer und Gabel

Mitnehmen falls vorhanden:
Dunkle Kleider die evtl. auch dreckig werden können, Sackmesser, Stirn- oder Taschenlampe




Nachts ist der Wald geheimnisvoll und es braucht in bisschen Mut sich in ihm aufzuhalten. Wir besammeln uns um 16.30 Uhr beim Schützenhaus Duggingen und laufen von dort aus Richtung Wald. Wir machen ein Feuer und kochen uns was Feines.
Wir werden etwas über die Lebewesen, die sich nachts im Wald  aufhalten, herausfinden. Wir tarnen uns, pirschen, spielen, schärfen unsere Wahrnehmung, bauen, erzählen und hören Geschichten.

ICH FREUE MICH AUF EUCH!
Patricia Haldimann
Natur- und Wildnispädagogin
Systemische Erlebnispädagogin





Bericht vom Themenspaziergang Natur an der Birs

Mit dem Eintreffen der 13 Teilnehmer*innen auf der Nepomukbrücke hatte auch der nächtliche Regen ein Einsehen und man konnte trockenen Fusses entlang des Birsufers und durch die Reinacher Heide bis zum Natur- und Erlebnisweiher an der Birs wandern. Auf dem Hinweg und Rückweg wurden einige spannende Beobachtungen gemacht: Highlights waren sitzende und fliegende Eisvögel, Wasseramseln bei der Nahrungssuche, geschäftige Gebirgsstelzen, ruhende Graureiher und Gänsesäger und andere Wasservögel. Einen besonderen «Jöh-Effekt» verursachte die Bobachtung von Grauschnäppern bei der Fütterung eines Jungtiers in der Reinacher Heide. Nach 3 Stunden und bei schliesslich bestem Wetter ist es ein erlebnisreicher Morgen gewesen.


Themenspaziergang: Natur an der Birs

Sonntag, 25. August
Treffpunkt 8:30 h bei der Nepomukbrücke Dornach
Dauer ca. 3 Stunden
Ausrüstung:
Feldstecher falls vorhanden

Die Birs zwischen Dornach und Münchenstein beheimatet eine Reihe an  Wasservögeln und auch Landvögeln. Manche sind sehr scheu und nicht  leicht zu entdecken.
Wir werden bei unserem Naturspaziergang das  Birsufer entlang gehen und Tiere auf dem Wasser, am Ufer und in der  Ufernähe beobachten. Neben diversen Vogelarten gibt es sicherlich auch  eine Vielzahl an grossen und kleinen Insekten zu sehen. Vielleicht gibt  es auch überraschende Entdeckungen. Ein Feldstecher wird bei diesen Beobachtungen nützlich sein.
Alle Mitglieder und Naturinteressierten sind herzlich eingeladen. Der Naturspaziergang wird geführt von Gerhard Christofori.
Der Spaziergang findet auch bei Regen statt.











Bericht vom Themenspaziergang Lolibachtal

28 TeilnehmerInnen, darunter 2 Kinder trafen sich bei angenehmen Abendtemperaturen um 20h vor dem Gigersolocher Sprortplatz, um dann in Richtung Lolibach aufzubrechen. Unterwegs erfuhren sie durch Angelika und Lisa allerhand über Wiesen, den Asp, biodiversen Gärten, Brennnesseln, Hangquellen, Aufwertungsprojekte im Lolibachtäli und übers Steinschlaggebiet. Bei der unteren Tüflete ereilte uns das absolute Highlight: 2 Uhus wurden in den Felsen entdeckt und konnten lange beobachtet werden. Von den Jungen hörten wir die Rufe. Ein riesiger Hirschkäfer überflog uns auch noch. Die Begeisterung war perfekt. Es hätte nicht schöner sein können. Auf dem Rückweg, der schon sehr dunkel war, konnten wir auch noch viele Fledermäuse beobachten. Alle Teilnehmer gingen sehr bereichert von den Eindrücken nach Hause.


Themenspaziergang: Dämmerung im Lolibachtal

Sonntag, 28. Juli
Treffpunkt 20 h beim Parkplatz Gigersloch Dornach
Dauer ca. 2 Stunden
Ausrüstung: rutschfeste Wanderschuhe und evtl. eine Stirnlampe

Wenn es eindunkelt verhalten sich die Tiere anders als am Tag. Einige zeigen sich erst in der Nacht. Wir wollen gemütlich das Lolibachtäli hochwanden (Trittsicherheit von Vorteil) und schauen, welche Tiere zu entdecken sind. Auch die Ohren werden wir spitzen, in der Hoffnung, den Uhu in der unteren Tüflete zu hören. Es soll eine ca. zweistündige Entdeckungsreise werden. Angelika Christofori und Lisa Wüst freuen sich über interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.











Themenspaziergang: Leben zwischen Steinen

Sonntag, 30. Juni 2024
Treffpunkt 9.00 h am Bahnhof Dornach Gleis 2
Achtung Abfahrtzeit der S3 ist unüblicherweise 9.07 h

Städte sind Orte mit viel Beton, Asphalt, Lärm und Betriebsamkeit und vorerst nicht gerade Orte der Naturbegegnung. In den letzten Jahren wurde aber die besondere Bedeutung der Städte für die Biodiversität entdeckt und schätzen gelernt. Städte bieten nämlich zwischen den Häuserschluchten, in, auf und unter den Strassenbäumen, in den Rinnen zwischen den Pflastersteinen etc., eine Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume und können so geradezu Hotspots der Biodiversität sein.

Auf unserem Spaziergang wollen wir dieser verborgenen Vielfalt nachgehen. Denn nur wer etwas sieht, kann es auch wertschätzen und pflegen.

Wir besammeln uns um 9.00 h beim Bahnhof Dornach auf Gleis 2 (Achtung Abfahrtzeit der S3 ist unüblicherweise 9.07 h) und fahren mit dem Zug nach Basel. Dort machen wir einen kleinen Stadtspaziergang Richtung Münster, setzen dann mit der Fähre auf die Kleinbasler Seite über und spazieren der Rheinböschung entlang Richtung Birsfelden. Wo der Spaziergang endet, ist noch offen. Bitte nehmt etwas Kleingeld für die Fähre mit.
Alle Interessierten sind willkommen, Vorwissen ist nicht erforderlich.

Abbildungen: reiche Vegetation zwischen Steinen; Buntes Blühen zwischen Schottersteinen; Wildgarten am Rheinbord

Abgesagt: Kirschhock im Asp, 9. Juni

Früher als angenommen reiften dieses Jahr die Kirschen. Durch den Dauerregen sind viele geplatzt und teilweise innert kurzer Zeit verfault. Kein gutes Kirschenjahr. Der geplante Hock vom 9. Juni muss deshalb leider abgesagt werden.



Themenspaziergang: Magerwiesen, Blüten und Insekten

Sonntag, 2. Juni 2024, 9:00 bis ca. 12h
Treffpunkt 9:00 h Sportplatz Gigersloch

Wiesen und Rasen sind künstliche Lebensgemeinschaften, zumindest kommen sie in unseren «Höhen und Breiten» natürlicherweise nicht vor. Ohne menschliche Pflege verschwänden sie bei uns schnell, sie würden zuerst Stauden, dann Büschen und zuletzt Bäumen Platz machen. Und doch sind blühende Wiesen für viele von uns Inbegriff für Naturnähe und Lebensfülle!

Wir betrachten auf unserem Spaziergang verschiedene Wiesentypen und erweitern unser Verständnis von Wiesen und Rasen.

Alle Interessierten sind willkommen, Vorwissen ist nicht erforderlich.
Wir beginnen den Spaziergang um 9 Uhr beim Sportplatz Gigersloch und wandern dann Richtung Tiefental. Ich freue mich darauf!

Bitte bei schlechter Wetterprognose (Regen oder starker Wind) die Angaben zur Durchführung auf unserer Homepage und auf unserer facebook-Seite beachten.


Biodiversität am Beispiel der Vogelwelt in Dornach
Bildvortrag von Gerhard Christofori

Mittwoch, 22. Mai 2024, 19:30-21:00
Aula Schulhaus Brühl
Gempenring 34, 4143 Dornach
Anschliessend spezieller, reichhaltiger Apéro

Die biologische Vielfalt in einem Lebensraum wird auch als Biodiversität bezeichnet. Sie wird heutzutage oft als sinnvolle Anzeige für einen intakten biologischen Lebensraum verwendet, je mehr Tier- und Pflanzenarten desto besser. Rund um Dornach gibt es sehr verschiedene Lebensräume, von den Flussauen der Birs über die Hausgärten der Wohnbezirke zu den Hochstammlandschaften des Obstanbaus, zu den Rebbergen und dann über die Waldränder in den Wald und den aufragenden Felswänden. Mit diesen abwechslungsreichen Lebensräumen finden wir in Dornach auch eine eindrucksvolle Vielzahl an Vogelarten. Steht jedoch diese hohe Gesamtzahl an Vogelarten auch für eine hohe Biodiversität in den einzelnen Lebensräumen?
In einem Bildervortag wird Gerhard Christofori eine Auswahl der heimischen Vögel vorstellen, häufigere und seltenere. Und er wird auch Bilder der Vogelarten zeigen, die man vor Jahrzehnten noch in Dornach antreffen konnte, die aber leider verschwunden sind und die man derzeit durch naturpflegerische Massnahmen wieder hofft nach Dornach zu locken.

Foto oben: Zaunammer; unten: Neuntöter




Kinderstube für Wildbienen: Die Sandlinse

Pro Natura schreibt:
"Drei von vier einheimischen Wildbienen-Arten nisten in selbstgegrabenen Gängen im Boden. Sandböden an besonnter Lage sind dementsprechend beliebt."

Mit einfachen Mitteln können Wildbienen im Garten, aber auch auf einem Balkon unterstützt werden. Dazu braucht es ungewaschenen Natursand, der noch Lehm enthält, und etwas Kies als unterste Schicht (Drainage). Für den Balkon kann ein Topf oder eine Kiste verwendet werden, die Höhe sollte mindestens 35 cm betragen. Im Garten schützen Dornenzweige oder Kaninchendraht die Sandlinse vor unerwünschten Katzenbesuchen. Einige Steine, grössere Äste oder Asthaufen dienen als Abgrenzung und bieten zusätzlich Unterschlupf.
Wildbienen fliegen nur wenige hundert Meter weit, Nahrung finden sie gerne in der Nähe bei blühenden Wildpflanzen und Wildkräutern.
Fotos Sandlinse Maya Henzi, ihre Sandlinse war bereits nach kurzer Zeit bewohnt.

Eine ausführliche Beschreibung für den Bau einer Sandlinse gibt es bei Pro Natura:
https://www.pronatura.ch/de/sandlinse-fuer-wildbienen-bauen













Geführte Exkursion "Lebensraum Birs"

Sonntag 28. April 2024
Start 14:30 Uhr
beim Restaurant Nepomuk, Nepomukplatz Dornach
Dauer ca. 2 Stunden

Wir werden geführt durch einen Ranger oder eine Rangerin der Reinacher Heide und erfahren viel über diese ehemalige Schwemmlandschaft der Birs.
Die heutigen Trockenflächen sind durch Veränderungen des Grundwasserspiegels entstanden. Die Reinacher Heide ist ein sehr vielfältiger Lebensraum und ein Naturschutzgebiet nationaler Bedeutung. Die Exkursion endet beim Erlebnisweiher Reinach (ehemalige ARA Reinach, auf Höhe Weidenhof). Kommen Sie mit auf diesen schönen und lehrreichen Spaziergang vor unserer Haustür.

Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt









Themenspaziergang: Vogelstimmen

Sonntag 21. April 2024
Treffpunkt 7:30 Uhr
Parkplatz der Sportanlage Gigersloch (beim Restaurant)
Dauer ca. 2-3 Stunden

Die Vögel sind im Frühjahr besonders aktiv. Bereits lange vor Sonnenaufgang starten sie mit ihren Gesängen. Wir nutzen die Morgenstunden, lauschen den Gesängen und versuchen die Sänger mit Hilfe von Feldstecher und Spektiv zu beobachten. Rund um den Asp habe wir gute Chancen, verschiedene Arten aus Siedlungsraum, Feld und Wald zu entdecken. Neben dem Feldstecher empfiehlt sich warme Kleidung. Wir stehen oft lange an derselben Stelle.


Vogelstimmen erkennen
Auf der Seite der Vogelwarte Sempach sind verschiedene Vogelarten mit Bild und Stimme zum Anhören aufgeführt:
https://www.vogelwarte.ch/modx/de/voegel/beobachten/vogelstimmen
https://www.vogelwarte.ch/de/voegel-der-schweiz

Bitte bei schlechter Wetterprognose (Regen oder starker Wind) die Angaben zur Durchführung auf unserer Homepage und auf unserer facebook-Seite beachten.





Pflegearbeiten im April

Schwalbennester putzen und Baumscheiben im Asp freisensen














Die Igel erwachen aus ihrem Winterschlaf

Ende März - April endet der Winterschlaf der Igel, die inzwischen zu den potentiell gefährdeten Arten kleiner Säugetiere zählen. Gründe für sein Verschwinden sind der Qualitätsverlust seines Lebensraumes, die Gefährdung durch Strassenverkehr, Mähroboter, Motorsensen, Pestizide und zunehmend auch das Fehlen von Insekten und deren Larven als Nahrung. Nicht nur für Igel gefährlich sind Pools und Wasserbecken oder Teiche ohne Ausstiegsmöglichkeit (Brett), Kellerschächte, steile Treppen usw.

Was können wir Igeln anbieten, damit sie sich im Garten wohl fühlen? Igel mögen naturnahe Gärten mit Hecken aus Wildsträuchern als Unterschlupf und zur Nahrungssuche. Ein Asthaufen, Laub, einige Wildkräuter und eine flache Wasserstelle oder -schale helfen ebenfalls weiter. Dies alles wird auch von anderen, teilweise seltenen Kleintieren wie Siebenschläfer und Haselmaus geschätzt, insbesondere wenn die Hecken Wildfrüchte tragen.

Worauf achten? Gefahrenquellen abdecken oder Ausstiegsmöglichkeiten schaffen, dies ist mit einfachen Mitteln möglich. Vor dem Mähen kontrollieren, ob sich schlafende Igel unter Büschen oder an Grasrändern befinden. Igel sind nachtaktiv und können Strecken von mehreren Kilometern zurücklegen, sofern sie nicht durch Zäune und Mauern behindert werden. Zäune sollten deshalb mindestens 10-15 cm Abstand vom Boden haben.

Weiterführende Informationen:

Das Igeljahr von Frühling bis Winter, Infotafel von www.igelzentrum.ch
https://www.igelzentrum.ch/images/Doc/jahreskreis_bildschirm.pdf

Igelfreundlicher Garten, Broschüren und Merkblätter download:
https://www.igelzentrum.ch/igelfreundlichergarten

Igelstationen in der Schweiz, Hilfe für verletzte / kranke Igel, verwaiste Jungtiere
https://www.pro-igel.ch/igel-in-not Startseite https://www.pro-igel.ch
https://www.igelzentrum.ch/krankeroderverletzterigel/nuetzlichetelefonnummern

  

Bericht vom Themenspaziergang  "Erleben der 5 Sinne in der Natur"

Von Angelika: 6 Unerschrockene trafen sich bei sehr wechselhaftem Wetter bei der Schiessanlage im Ramstel, um mit geschärften 5 Sinnen die Natur zu erleben. Sehr bald wurde klar, dass die grosse Route, die Angelika vorschlug, dem Zeitmanagement von 3 ½ h nicht abgelaufen werden konnte, da schon in den ersten 300 m so viel entdeckt, erforscht und bestimmt wurde. Von Baumpilzen über Frühblüher, Moose, Flechten und Baumkeimlinge bis Schwarzspecht, Mönchsgrasmücke, Kleiber und vielem mehr galt es zu bestaunen. Ehe wir zur Ruine Dorneck wollten, musste uns schon die erste Teilnehmerin (aus Zeitmangel) verlassen. Da die Aktiengrube von einigen nicht gekannt wurde, ging es über eine Abkürzung über Stock und Stein Richtung Zuckermätteli und Gempenstrasse zur Aktiengrube. Dieses Juwel bestaunten wir lange. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher bis zum Ende des Ramstelbaches, der sich über eine kleine Felsklippe ergiesst. Der Rückweg erfolgte aus Zeitmangel über die Gempenstrasse zur Schiessanlage.  Zufrieden, erfüllt und hungrig verabschiedeten wir uns.













Mauerläufer-Exkursion & Themenspaziergang "Erleben der 5 Sinne in der Natur"

Mauerläufer-Exkursion
Besuch beim Mauerläufer an der Falkenfluh

Samstag 23. März
16:15 Uhr Falkenfluh (Wegbeschreibung / Karte siehe unten)

Themenspaziergang "Erleben der 5 Sinne in der Natur"
sehen - hören - riechen - schmecken - fühlen
Sonntag 24. März
8:30 Uhr Parkplatz Schiessanlage Ramstel



Dauer 1 - 2 h. Wir versuchen dieses Jahr wieder einmal, einen einzelnen Mauerläufer in seinem Winterrevier „vor unserer Haustür“ zu besuchen. Der Vogel dürfte noch bis Ende Monat hier sein und dann in Richtung Alpen ins Brutgebiet ziehen. Die Falkenfluh oberhalb von Duggingen ist nur per Fusswanderung erreichbar und beim Umherstreifen unterhalb der Felswand ist etwas Trittsicherheit nötig. Wir werden in diesem eindrücklichen Fels- und Waldgebiet auch weitere Vogelarten und viele Frühblüher unter den Waldblumen antreffen. Reservieren Sie sich diesen Leckerbissen in der wilden Natur.
Fortsetzung unten

Dauer 3 - 3 1/2 h. (ca. 200 m hoch und wieder runter). Festes Schuhwerk und Feldstecher, wenn vorhanden. Evtl. Trinken und Verpflegung einpacken.

Wir wollen die Natur durch unsere fünf Sinne erleben. Der Weg führt uns von der Schiessanlage zur Ruine Dorneck hoch und dann weiter über den Schlosshof bis in den Wald. Danach geht es zur „Aktiengrube“.

Wir streifen durch Totholzgebiete, Wiesen, Wald und Steinbruch: ein abwechslungsreiches Gebiet mit unterschiedlicher Vegetation und Tierwelt.
Angelika Christofori









Fortsetzung Mauerläufer-Exkursion, Details:
Samstag 23. März 2024
Treffpunkt: 16:15 Uhr, beim Felsenkessel am Fuss der Falkenfluh, dort wo der Wanderweg von Hochwald über eine Metalltreppe herunter gegen Duggingen kommt (GPS Koordinaten 47.451170°N 7.620023°E).

Dauer: je nach Erfolg bei der Suche, kann der Aufenthalt an den Felsen nach 1h bis 2h individuell beendet werden. Wer mag, kann bis Sonnenuntergang bleiben (ca. 18:40) und so die ganze Zeit auskosten, bis der Vogel in seine Schlafhöhle verschwindet und der Waldkauz ruft.

Anreise:
Entweder ganz zu Fuss über Hof Oberäsch von unten her an die Falkenfluh, oder folgende zwei Anfahrten:
1) Bus Nr. 67 bis Haltestelle Ziegelschüren, Ankunft 15:43. ca. 25 min Fussweg bis Treffpunkt.
2) Mit Auto individuell in Fahrgemeinschaften bis zum Reiterhof Herrenmatt in Hochwald (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Bushaltestelle in Seewen!). Fussweg 15 min bis Treffpunkt.
Beide Wege 1) und 2) führen zum „Punkt 577“ und von da leicht abwärts zur Metalltreppe.

Ausrüstung:
Gutes Schuhwerk, warme Kleidung und Fernglas, falls vorhanden.

Durchführung/Wetter:
Da wir viel nach oben schauen, müssten wir den Anlass bei längerem Regen ev. absagen. Die Vereinsseite gibt kurzfristig Auskunft.
Lukas Howald

Für Vergrösserung Karte anklicken





Wasservogel-Exkursion Ergolz

Am frühen Morgen machten sich 7 Teilnehmer/innen und Gerhard als Leiter auf zur Ergolzmündung. Wir wurden mit Sonnenschein und ca. 34 Arten belohnt. Besonders erfreuten wir uns an den schlafenden Bekassinen, der flinken Wasserralle, dem Balztanz der Haubentaucher, sowie dem Eisvogel der uns sogar seine Bruthöhle zeigte. Begleitet wurden wir vom Gesang der Amseln, der Goldhähnchen und des Zilpzalps, sowie dem Klopfen der Buntspechte. Alle Teilnehmenden waren sehr angetan von dem Spektakel der Natur.

Liste der gesichteten Arten
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Vortrag "Sein oder Nichtsein der Schmetterlinge"




Mittwoch, 6. März, 19:30 Uhr
Hobelträff Hochwald

Einladung PDF Download






Aufgepasst – Die Amphibien wandern wieder!

Die ersten Amphibien (Frösche, Kröten, Molche, Salamander) sind inzwischen aus ihrer Winterstarre erwacht. Am Abend nach Einbruch der Dunkelheit wandern sie los zu ihren Laichgewässern. Dabei müssen sie oft Strassen überqueren. Besonders in Quartieren nahe am Waldrand oder mit vielen Gärten und Wasserstellen sind Amphibien unterwegs. Leider werden viele auf der Strasse von Autos/Velos überrollt, von Fussgängern (in der Dunkelheit oft unbemerkt) zertreten oder von den Druckwellen schnell fahrender Autos zerdrückt. Bitte seien Sie daher bei Regenwetter und Dunkelheit achtsam, fahren Sie langsam (<30km/h) und tragen Sie wenn möglich die Tiere von der Strasse weg ins Grüne (in Blickrichtung der Tiere). Vielen Dank für Ihr Verständnis und die Mithilfe!
(Bild: Grasfrösche auf Wanderung)


Willkommen bei unseren nächsten drei Anlässen

Sonntag 25. Februar
Themenspaziergang
Vogelstimmen und Frühblüher
9 Uhr, Sportplatz Gigersloch Dornach, beim Restaurant

Mittwoch 28.Februar
Filmabend "Der Zwergtaucher - Heimlicher Unterwasserjäger"
19.30 Uhr, Aula Schulhaus Brühl Gempenring 34, 4143 Dornach

Sonntag 3. März
Wasservogel-Exkursion Ergolz
8:30 Uhr, Museumsplatz Dornach
oder Selbstfahrer 9:15 Uhr,
Parkplatz Kraftwerk Kaiseraugst




Themenspaziergang: Vogelstimmen und Frühblüher

Sonntag 25. Februar, 9 Uhr, Sportplatz Gigersloch Dornach beim Restaurant

Im Asp und umgebenden Wald erwarten uns mit etwas Glück viele spannende Beobachtungen. Ein milder Winter, gefolgt vom wärmsten Februar seit Messbeginn - früher als gewohnt endet die Winterruhe für viele Tiere und Pflanzen. Gemäss Beobachtungen der Vogelwarte überwintern immer mehr Zugvögel in der Schweiz, da sie hier immer noch genügend Futter finden. Für einige gut an Kälte angepasste Arten sind die wärmeren Winter jedoch eher problematisch. Was gibt es in der Umgebung von Dornach zu entdecken?




Filmabend "Der Zwergtaucher - Heimlicher Unterwasserjäger"

Mittwoch 28. Februar, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Brühl, Gempenring 34, 4143 Dornach







Wieder einmal dürfen wir uns auf grossartigen Aufnahmen des Naturfilmers Beat Schneider freuen, der den Zwergtaucher, den Vogel des Jahres 2024, über zwei Jahre ausgiebig mit seiner Kamera begleitet hat. In seinem neusten Film präsentiert er interessante und spannende Eindrücke aus dem Leben dieses kleinen Wasservogels.
Anschliessend an den 45-minütigen Film wird ein kleiner Apéro angeboten. Der Eintritt ist frei, es gibt eine freiwillige Kollekte.
Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.


Wasservogel-Exkursion an die Ergolz

8:30 Uhr, Museumsplatz Dornach oder Selbstfahrer
9:15 Uhr, Parkplatz Kraftwerk Kaiseraugst (siehe Karte)

Wir bitten um Anmeldung per E-mail bis zum 24. Februar unter Angabe der Personenzahl und ob Mitfahrgelegenheit angeboten werden kann oder gewünscht wird.

Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach lädt alle Mitglieder und Nichtmitglieder am Sonntag, den 3. März 2024 zu einer Wasservogelexkursion an der Ergolzmündung in Kaiseraugst und am Altrhein in Wyhlen ein.
Es ist die Zeit im Frühjahr, in der noch interessante Wasservögel in diesen Gewässern überwintern, man aber auch schon die ersten Balz- und Brutanstrengungen der einheimischen Wasser- und Landvögel beobachten kann. Geführt wird die Exkursion von Gerhard Christofori. Wir werden etwa 3 Stunden zu Fuss unterwegs sein. Bitte wetterangepasste Kleidung und Feldstecher nicht vergessen.







Wildsträucher-Verkauf, Pflanzzeit Herbst bis Frühjahr

Verkauf durch den Natur- und Vogelschutzverein Dornach
Eine grosse Auswahl von Wildsträuchern in verschiedenen Grössen, mit Kurzbeschreibung, Standortangaben und Bildern von Blüten und Früchten  finden Sie hier.

Die Sträucher sind ca. 30-60 cm hoch, in Erdballen, und kosten Fr. 12.- pro Stück.
Die Jungpflanzen können nach Voranmeldung am Tiefentalweg 40, 4143 Dornach abgeholt werden. Bezahlung bitte bei Abholung, es werden keine Sträucher verschickt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail oder per Telefon 061 751 21 19.


Etliche Blüten und Beeren der Wildsträucher sind essbar und können zu Säften und Konfitüre verarbeitet werden: Wildsträucher und ihre Beeren, Infos & Verwendung.
Auch verschiedene Vogelarten und die inzwischen hier selten zu sehenden Schlafmäuse freuen sich über Winterfutter oder angefutterte Reserven für den Winterschlaf.










Arbeitseinsatz in Mappach am 3. Februar

Wir freuen uns auf die erste Mitmach-Aktion 2024: Wir suchen engagierte Helfer, die uns bei einem Arbeitseinsatz in Mappach (im Landkreis Lörrach, Deutschland) unterstützen möchten. Es werden Obstbäume und Büsche beschnitten.
Das alles geschieht im Rahmen unseres Steinkauz-Projektes. Nähere Informationen siehe unter:
Projekte/Steinkauz-Patenschaft

Datum: Samstag, 3.02.2024
Zeitpunkt:
9.00 Uhr beim Treffpunkt oder 9.30 Uhr in Mappach
Treffpunkt/gemeinsame Abfahrt: 9.00 Uhr vor Heimatmuseum (Hauptstr. 24, 4143 Dornach)
Dauer des Einsatzes: ca. einen halben Tag (für Verpflegung ist gesorgt)
Wichtig: der Boden auf der Parzelle ist oft schmierig, daher bitte Gummstiefel oder feste Arbeitsschuhe mitnehmen; bitte auch Arbeitshandschuhe mitbringen

Wer mithelfen möchte, der melde sich bitte per Email: gemeinschaft@nvd-dornach.ch
Bitte angeben ob ein eigenes Auto vorhanden ist; falls ja: Gibt es freie Plätze als Mitfahrgelegenheit? Wir bilden Fahrgemeinschaften. Auf Wunsch kann ein detaillierter Anfahrtsplan versendet werden. Sonst gibt es die Möglichkeit, gemeinsam vom Treffpunkt Heimatmuseum aus zu starten. Ausweis mitnehmen (Grenze CH-D).
Wir freuen uns auf einen tollen Einsatz und danken für jede Mithilfe!


Themenspaziergang: Flechten, Moose, Knospen, Haselblüte

Datum: 21. Januar 2024
Zeitpunkt: 9.00 h
Treffpunkt: Dornach, Sportplatz Gigersloch beim Restaurant

Wir wollen auf einem gemeinsamen Spaziergang dem verborgenen Leben in der Winterlandschaft nachspüren. Jede/r ist eingeladen, "dabei zu sein" und "mitzuentdecken".
Neben dem für NVD-Mitglieder schon fast obligatorischen Feldstecher - man weiss ja nie, ob ein besonderer Vogel auftaucht  - ist eine Lupe hilfreich, da sich das Winterleben oft nur im Kleinen beobachten lässt. Es empfiehlt sich auch warme Kleidung, da wir beim Beobachten oft stehenbleiben werden.
Foto oben: Polster-Kissenmoos (Grimmia pulverata) auf einem unserer Panzersteine (Werner)







  
Der Zwergtaucher, Vogel des Jahres 2024

BirdLife Schweiz wählt den Zwergtaucher zum Vogel des Jahres 2024.
Der Zwergtaucher ist der Kleinste der Taucherfamilie und konnte bisher jedes Jahr auch an der Birs gesichtet werden. Obwohl er in Europa relativ weit verbreitet ist, gilt er als potentiell gefährdet (Rote Liste). Die Uferwege der Birs entlang sind gut besuchte Naherholungsgebiete. Ruhige Brutplätze, an denen der eher scheue Zwergtaucher leben und seine Küken aufziehen kann, werden zunehmend seltener. Die Erhaltung seines Lebensraums - dicht bewachsene Uferzonen, eine gute Wasserqualität, ungestörte Nistplätze während der Bruzeit von April bis Juli - dies würde helfen, den kleinen Taucher zu unterstützen, so dass er auch weiterhin an der Birs beobachtet werden könnte.

Photos: Gehrard Christofori







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